Eine natürliche Mulchschicht sorgt für Düngung des Bodens und ein gesundes Bodenleben. Verschiedene Materialien eignen sich als Mulch.
Mulch ist gut für das Bodenleben
In einer natürlichen Situation ist zusätzliche Düngung des Bodens nicht erforderlich. Verrottete Pflanzenteile und tierische Überreste, die auf dem Boden liegen, werden von verschiedenen kleinen Tieren und Bakterien abgebaut. Der so entstehende Humus sorgt für eine gute Struktur des Bodens und für die notwendigen Nährstoffe.
Pflanzenreste liegen lassen
Im Ziergarten ist die Situation anders. Meistens wird der gesamte Abfall ordentlich entfernt und der Boden liegt kahl da. Aber auch im Garten kann man eine kleine Kreislaufwirtschaft anstreben, um so ein gesundes Pflanzenwachstum zu fördern. Lassen Sie Blätter und andere Abfälle so weit wie möglich liegen und ergänzen Sie die Schicht mit anderem organischem Material.
Was ist Mulch?
Geeignete Materialien sind abgefallene Blätter, Baumrinde, Holzspäne, Kakaoschalen, (unkrautfreier) Kompost, Gras und fein gehackte Pflanzenteile. Diese bodendeckende Schicht, eine sogenannte Mulchschicht, verrottet langsam und sorgt für Düngung des Bodens und ein blühendes Bodenleben. Der Boden trocknet weniger schnell aus, Nährstoffe werden erhalten und die Mulchschicht unterdrückt außerdem Unkraut. Verwenden Sie eine Mulchschicht beispielsweise im Beet, zwischen Sträuchern und unter Hecken, um den Boden zu bedecken.
Kompost ist sehr gut als Mulchschicht geeignet. Lesen Sie hier, wie Sie selbst Kompost herstellen.
Neuen Kommentar posten